Angel-Ausflug nach Bollendorf / Weilerbach an der Sauer

07.09.2015

Jungenhaus

Heute, am Dienstag, den 03.09.2015 war es dann endlich soweit. Unser lang ersehnter Angelausflug an die Sauer konnte nun endlich beginnen.

 

Zunächst wurde das Auto mit den bereits im Vorfeld startklar montierten Angelruten, ein paar Ersatzhaken und Grundbleien, Unterfangkescher und Allem für einen richtigen Angelausflug notwendigen Equipment, beladen. Schnell haben sich die Jungs noch ein paar Brote für den bis in den Abend geplanten Angelausflug geschmiert, und los sollte es gehen. Ab ins Auto!

Ups, da war noch was! Schnell noch mal die Treppe hoch ins Büro, Kühlschrank auf, aha, da waren SIE! Die frischen Tauwürmer, welche Hausleiter Thomas Westenfelder am Morgen noch flott besorgt hat! Schließlich brauchen nicht nur wir als Angler etwas zu futtern, sondern auch die Fische!

Ohne Mampf, keinen Kampf, wie sich später noch rausstellen sollte!

So, nun waren wir komplett! Thomas, die drei Jungs, meine Wenigkeit Torsten, und natürlich die wunderbaren, frischen Tauwürmer! Ca. 70 Stück an der Zahl! Klingt viel, aber es war keiner zu wenig. Auch das sollte sich später herausstellen! Spannend? Oh ja!

Nach einer munteren ca. 45 minütigen und zum Teil von altem Anglerlatein gespickten Fahrt nach Bollendorf waren wir dann am Ziel angekommen. Eine dem Thomas scheinbar altbekannte Angelstelle, die sehr vielversprechend aussah. Ja, man kann schon fast sagen dass es schier nach einem „hot spot“ aussah, wie die Profis eine fangreiche Stelle zu nennen pflegen. Direkt, mehr oder weniger im Fluss, lagen zwei größere Felsbrocken die gut vom Ufer aus zu erreichen waren und genügend Platz für uns 5 Angler inkl. Equipment hergaben. Natürlich auch für unsere 70 dicken Tauwürmer, welche, wie sich wiederum kurze Zeit später herausstellte, sehr rapide abnahmen an der Anzahl und keineswegs auch nur einer zu viel war.

So weit, so gut. Angeln mit Tauwürmern bestückt und rein ins Wasser. Also die Haken zumindest! Glöckchen an die Rutenspitze und abwarten!

Ok, so einfach war es dann doch nicht. Der Ein oder Andere umherstehende Baum war bei dem Ein oder Anderen beim ersten Einwurf scheinbar das Primär-Ziel. Kein Problem, genügend Ersatzmaterial dabei! Ein bis zwei Angelruten auf die Schnelle neu montiert. Jetzt ging es aber wirklich los. 5 Mann, 5 Haken inkl. Grundblei und Wurm lagen in der Flussmitte!

Eine gefühlte Ewigkeit, also ca. 10 Minuten später, der erste Glöckchenlaut an einer Rute! Alarm!!! Es war die Rute von Mueansilao. Kurz die Rute in die Hand, anschlagen, und da war einer dran! Ein kapitaler Fisch, hätte es mal werden können wenn man Ihn schätzungsweise 5 Jahre später am Haken gehabt hätte! Es war leider nur ein kleiner Kaulbarsch. Egal, Fisch enthakt, ab ins Wasser mit ihm, neuen Wurm dran an den Haken und wieder rein ins Wasser. Wenige Augenblicke später….Alarm“! Christians Rute hatte einen Biss! Nach einem langen Drill mit dem ebenso, in knapp 5 Jahren ausgewachsenen Kaulbarsch, konnte Christian diesen fast unversehrt im Kescher landen. Das gleiche Spiel auch mit diesem Fisch, Haken raus, ab ins Wasser, usw...

Auch Thomas und ich lieferten uns einen harten Wettkampf an diesem Tag, bisher noch um den kleinsten Fisch. Die „Bissfreude“ der Fische an diesem Tag war wirklich sehr groß. Leider waren die wirklich dickeren und größeren Fische am heutigen Tag leider etwas schneller als wir. Was leider zu einer drastischen Abnahme unserer Tauwürmer führte! Im 5 Minuten Takt bekamen wir Bisse an unsere Ruten. Selbst die meist recht kleine „ Größe“ unserer Beute ließ die Moral unserer Truppe nicht sinken.

Plötzlich ein permanentes Geklingel an einer Rute! Doch wessen Rute war es??? So laut, so lange….hatten wir ja heute noch nicht! Christian schrie auf, „Ein Fisch, ich hab einen Fisch!“ Er drillte einen bisher nicht da gewesenen, ein paar Nummern größeren Fisch, bis in den Kescher! Es war ein Döbel. Fast ausgewachsen und schön anzusehen. Kurz begutachtet, fotografiert, und dann wieder das mittlerweile routiniert ablaufende Prozedere. Haken raus….ab ins Wasser…..

Zwischendurch wurden die Primär-Ziele „Baum und Hecke“ noch ein paar Mal von den Jungs attackiert. Ergo, ich musste Angeln neu montieren, und irgendwie hatten die Fische komischerweise dann jedes Mal nur Lust auf meinen Köder. Meine Rute klingelte. Ich brauchte mehr Hände!

Einige kleinere Exemplare ließen uns weiterhin nicht zur Ruhe kommen. Ein Engpass an Tauwürmer brach über uns herein. Die letzte Dose mit 10 Tauwürmern wurde geöffnet verteilt auf 5 Angeln. Es waren aber erst 18.Uhr und die Fische fangen erst RICHTIG an zu beißen gegen Abend! Aha, da war doch was! Ich hatte noch 2 Brote dabei von zuhause, Brotkruste ist beliebt unter den Fischen. Gesagt getan, Klappschmier geopfert! Warum kam keiner früher darauf, dass die Fische heute scheinbar vegetarisch unterwegs sind!??!

Mit der Brotkruste kamen die dicken Dinger. Fast schon in Stress artete diese Fischerei jetzt aus. Einige schwere Fische, Karpfen, einige kleine Fische wieder dazwischen, Fisch landen, fotografieren, Haken raus, ab ins Wasser …..und das bis es dunkel wurde. Wurde auch Zeit, die Klappschmier war jetzt auch aufgebraucht! Kurz gesagt, alle hatten Spaß, weder Fisch noch Mensch kam ums Leben.

Ok, die Würmer sind dahin! Aber für einen guten Zweck!

Die Verhandlungen mit der Restaurantkette Nordsee als Alleinlieferant sind bereits am laufen.

Gegen 13.30 Uhr haben wir das Auto mit den bereits im Vorfeld startklar montierten Angelruten, ein paar Ersatzhaken und Grundbleien, Unterfangkescher und Allem für einen richtigen Angelausflug notwendigen Equipment, beladen.  Schnell haben sich die Jungs, C. Ziemeck, Da Chatphon und Tim Bollinger noch ein paar Brote für den bis in den Abend geplanten Angelausflug geschmiert, und los sollte es gehen. Ab ins Auto!Ups, da war noch was….! Schnell noch mal die Treppe hoch ins Büro, Kühlschrank auf, ahhh, da waren SIE! Die frischen Tauwürmer, welche Thomas Westenfelder am Morgen noch flott besorgt hat! Schließlich brauchen nicht nur wir als Angler etwas zu futtern, sondern auch die Fische!Ohne Mampf, keinen Kampf, wie sich später noch rausstellen sollte ;-)So, nun waren wir komplett! Thomas, die drei Jungs, meine Wenigkeit, und natürlich die wunderbaren, frischen Tauwürmer! Ca. 70 Stück an der Zahl! Klingt viel, aber es war keiner zu wenig. Auch das sollte sich später herausstellen! Spannend? Oh ja !

Nach einer munteren ca. 45 minütigen und zum Teil von altem Anglerlatein gespickten Fahrt nach Bollendorf waren wir dann am Ziel angekommen. Eine dem Thomas scheinbar altbekannte Angelstelle, die sehr vielversprechend aussah. Ja, man kann schon fast sagen dass es schier nach einem „hot spot“ aussah, wie die Profis eine fangreiche Stelle zu nennen pflegen. Direkt, mehr oder weniger im Fluss, lagen zwei größere Felsbrocken die gut vom Ufer aus zu erreichen waren und genügend Platz für uns 5 Angler inkl. Equipment hergaben. Natürlich auch für unsere 70 dicken Tauwürmer ;-)……welche, wie sich wiederum kurze Zeit später herausstellte, sehr rapide abnahmen an der Anzahl und keineswegs auch nur einer zu viel war! So weit, so gut. Angeln mit Tauwürmern bestückt und rein ins Wasser. Also die Haken zumindest! Glöckchen an die Rutenspitze und abwarten!Ok, so einfach war es dann doch nicht. Der Ein oder Andere umherstehende Baum war bei dem Ein oder Anderen beim ersten Einwurf scheinbar das Primär-Ziel ;-). Kein Problem, genügend Ersatzmaterial dabei! Ein bis zwei Angelruten auf die Schnelle neu montiert. Jetzt gings aber wirklich los. 5 Mann, 5 Haken inkl. Grundblei und Wurm lagen in der Flussmitte! Eine gefühlte Ewigkeit, also ca. 10 Minuten später, der erste Glöckchen-laut an einer Rute! Alarm!!! Es war die Rute von Da Chatphon. Kurz die Rute in die Hand, anschlagen, und …….da war einer dran! Ein kapitaler Fisch, hätte es mal werden können wenn man Ihn schätzungsweise 5 Jahre später am Haken gehabt hätte! Es war leider nur ein kleiner Kaulbarsch. Egal, Fisch enthakt, ab ins Wasser mit ihm, neuen Wurm dran an den Haken und wieder rein ins Wasser. Wenige Augenblicke später….Alarm“! Ziemecks Rute hatte einen Biss! Nach einem langen Drill ;-) mit dem ebenso, in knapp 5 Jahren ausgewachsenen Kaulbarsch, konnte Christian diesen fast unversehrt im Kescher landen. Das gleiche Spiel auch mit diesem Fisch, Haken raus, ab ins Wasser, usw...Auch Thomas und ich lieferten uns einen harten Wettkampf an diesem Tag, bisher noch um den kleinsten Fisch. Die „Bissfreude“ der Fische an diesem Tag war wirklich sehr groß. Leider waren die wirklich dickeren und größeren Fische am heutigen Tag leider etwas schneller als wir. Was leider zu einer drastischen Abnahme unserer Tauwürmer führte! Im 5 Minuten Takt bekamen wir Bisse an unsere Ruten. Selbst die meist recht kleine „ Größe“ unserer Beute ließ die Moral unserer Truppe nicht sinken. Plötzlich ein permanentes Geklingel an einer Rute! Doch wessen Rute war es??? So laut, so lange….hatten wir ja heute noch nicht! Ziemeck schrie auf, „Ein Fisch, ich hab einen Fisch!“ Er drillte einen bisher nicht da gewesenen, ein paar Nummern größeren Fisch, bis in den Kescher! Es war ein Döbel. Fast ausgewachsen und schön anzusehen. Kurz begutachtet, fotografiert, und dann wieder das mittlerweile routiniert ablaufende Prozedere. Haken raus….ab ins Wasser…..Zwischendurch wurden die Primär-Ziele „Baum und Hecke“ noch ein paar mal von den Jungs attackiert. Ergo, ich musste Angeln neu montieren, und irgendwie hatten die Fische komischerweise dann jedes Mal nur Lust auf meinen Köder. Meine Rute klingelte. Ich brauchte mehr Hände!Einige kleinere Exemplare ließen uns weiterhin nicht zur Ruhe kommen. ….Ein Engpass an Tauwürmer brach über uns herein. Die letzte Dose mit 10 Tauwürmern wurde geöffnet verteilt auf 5 Angeln. Es waren aber erst 18.Uhr und die Fische fangen erst RICHTIG an zu beißen gegen Abend!  Ahh, da war doch was! Ich hatte noch 2 Brote dabei von zuhause, Brotkruste ist beliebt unter den Fischen. Gesagt getan, Klappschmier geopfert! Warum kam keiner früher darauf, dass die Fische heute scheinbar vegetarisch unterwegs sind!??!  Mit der Brotkruste kamen die dicken Dinger. Fast schon in Stress artete diese Fischerei jetzt aus. Einige schwere Fische, Karpfen, einige kleine Fische wieder dazwischen, Fisch landen, fotografieren, Haken raus, ab ins Wasser …..und das bis es dunkel wurde. Wurde auch Zeit, die Klappschmier war jetzt auch aufgebraucht! Kurz gesagt, alle hatten Spaß, weder Fisch noch Mensch kam ums Leben.Ok, die Würmer sind dahin! Aber für einen guten Zweck!Die Verhandlungen mit der Restaurantkette Nordsee als Alleinlieferant sind bereits am laufen.