Ferienfreizeit in der Toskana
Jungenhaus
Die diesjährige Ferienfreizeit führte uns in ein idyllisches Hafenstädtchen namens Porto Santo Stefano auf einer Halbinsel in der Toskana/Italien. Wie die letzten Jahre auch machten wir uns mitten in der Nacht mit vollgepackten Bussen und ausreichender Verpflegung auf den Weg. Obwohl wir vor dem Gotthard-Tunnel im Stau standen, kamen wir insgesamt ganz gut durch. Trotzallem erreichten wir unser Ferienhaus erst am frühen Abend. Nachdem uns der Besitzer das Haus und das Grundstück gezeigt hatte, hieß es erst einmal alle Busse ausladen und die Zimmer beziehen. Nachdem dies erledigt war, freuten sich die meisten Jungs nach der Anstrengung darauf in den großen Pool hinterm Haus zu springen und sich abzukühlen.
Die darauffolgenden Tage verbrachten wir viel am Strand, aber auch im und am Haus hatten wir es durch unsere große Terrasse, die Freifläche ums Haus zum Ballspielen und den Swimming-Pool sehr gemütlich. Abends saßen wir oft lange beieinander. Wie auch in den letzten Jahren stellte sich das Kartenspiel „Wizard“ als der Renner heraus. Obwohl unser Hausleiter Thomas Westenfelder so gut wie nicht zu schlagen war, versuchten wir es Abend für Abend wieder.Am Mittwoch gab es Taschengeld und wir machten einen Ausflug in die nächstgrößere Stadt Grosseto, in der wir verschiedene Geschenke, Souvenirs und Karten für unsere Familien und auch Freundinnen kauften.
Am letzten Tag kam es zu dem Highlight der diesjährigen Freizeit. Früh am Morgen mieteten wir uns drei Motorboote, mit denen wir den ganzen Tag auf dem Meer verbrachten und unsere Insel mal von einer anderen Seite aus erkundeten. Wir entdeckten viele Grotten und ankerten dort, um von den Felsen oder auch vom Boot ins Meer zu springen. Aber auch „nur“ das cruisen auf dem Meer und das Springen über die Wellen machte einen Heidenspaß. Sogar einige von uns Jugendlichen durften die Boote mal lenken.
Ebenfalls am letzten Tag fand unser obligatorisches Abschlußessen statt, welches wir in einer Pizzeria hatten. Dann hieß es leider schon wieder die Busse packen, das Haus besenrein hinterlassen und die Heimreise antreten. Die Woche verging leider wieder viel zu schnell.