Jungenhaus

Nach einer langen Pause aufgrund von Corona, in der es keine Ferienfreizeit gab, konnten wir dieses Jahr endlich wieder mit 13 Jugendlichen und drei Betreuern ins wunderschöne Sagas in Spanien reisen. Leider gestaltete sich die Anreise als herausfordernd, da wir in Frankreich knapp sechs Stunden im Stau standen. Trotz dieser Widrigkeiten war die Stimmung in den beiden Fahrzeugen bestens, und alle freuten sich auf die bevorstehende Woche.

Nach unserer Ankunft am Abend zeigten sich die Jungs begeistert von dem geräumigen Haus, dem Pool und der beeindruckenden Aussicht. Es dauerte nicht lange, bis die ersten Jungs ins Wasser sprangen. Nach der langen Fahrt und einem köstlichen Abendessen suchten die meisten schnell ihre Betten auf.

Unsere Tage haben sich sehr abwechslungsreich gestaltet. Die zahlreichen schönen Momente am hauseigenen Pool schufen eine entspannte und erfrischende Stimmung, in der wir die Sonne genossen, uns abkühlten und tolle Gespräche führten. Zusätzlich dazu schufen die tollen Grillabende, die wir gemeinsam mit den Jungs veranstaltet haben, eine gemütliche und gesellige Atmosphäre. Selbstverständlich sollte auch ein Tag am Strand nicht fehlen. Daher wählten wir eine reizvolle Bucht nördlich von Blanes, die mit ihrem klaren, blauen Wasser beeindruckte. Des Weiteren besuchten wir die Stadt Vic gleich zweimal. Dort hatten die Jungs die Gelegenheit, in kleinen Gruppen die Stadt zu erkunden. Der unbestrittene Höhepunkt der Ferienfreizeit war zweifellos die zweistündige Fahrt nach Sort, bei dem wir eine Wildwasser-Rafting-Tour von 22 km unternahmen. Dabei waren nicht nur die aufregenden Stromschnellen beeindruckend, sondern auch die ruhigeren Momente, in denen wir uns im Fluss treiben ließen und die atemberaubende Natur bewundern konnten, so wie das Springen von einer 7 m Klippe. Diese Erlebnisse haben maßgeblich zu einem großartigen Tag beim Rafting beigetragen.

Zum Abschluss der Ferienfreizeit gingen wir mit allen noch gemeinsam Burger essen. Gut gebräunt und mit tollen Erinnerungen ging es nach einer Woche zurück nach Trier. Im Jungenhaus angekommen bedankten sich die Jungs für eine tolle Zeit in Spanien.