Jungenhaus

Ferienfreizeit an der Adria, genaugenommen in Zminj. „Schminsch“, „Schwing“, „Tsminje“, „Schminn“ in jedem Fall Kroatien und das liegt ja bekanntlich direkt neben Schlotterwenien... Viele Autos, Stau, Regenwolken am Himmel, die mitgenommenen CDs auf wesentlich weniger Stunden ausgelegt, MAUT! Was zum Geier war das eigentlich? Naja, "Mautsache" es ging irgendwann doch noch voran.

Vermautlich würde uns unser neuer Freund, die Navi-Stimme „Werner“, schlussendlich doch noch die schnellstmögliche Route liefern, insofern er von unseren Wortspielen nicht derart genervt ist, dass er keinen Nerv mehr für Situationskomik hat.

Apropos Nerv: Der wurde getroffen als wir an einem der Tage eine „Offroad-Strecke“ mit Strandbuggys zurücklegten. Ein Betreuer schaffte es leider nur mithilfe der Streckenposten ins Ziel. An dieser Stelle nochmals unser Beileid. Wer war eigentlich Vettel? Achja der Tankwart.

Dann: Zeit zum Schwimmen, Schnorcheln, „Beachvolleyballern“; Maut-United vs. Croatian Beowulfs. Megabockgemacht! Nachteil: Oberkörperfrei, vergessen einzucremen, jedes Jahr derselbe Fehler... Egal, dranbleiben!!!

Kleinere Klippen konnten wir an einem anderen Strand ebenfalls hinunter springen. Nur etwas gewöhnungsbedürftig, dass man auf Felsen statt Sand saß, wobei dafür hatten wir ja im Vorfeld unsere Luftmatratzen angeschafft. Wo war denn meine eigentlich nochmal...?

Der Stadtausflug nach Rovinj am letzten Tag: Dort konnten unsere letzten Kuna matata ausgegeben werden, die wir zuvor gegen €uro getauscht hatten. Mit dem obligatorischen Abschlussessen in einem der Restaurants der Altstadt wurde dann gemeinsam auf die vergangene Woche zurückgeblickt, ehe es uns leider wieder zurück in die Heimat zog.