Ferienfreizeit in Italien

14.08.2024

Jungenhaus


Die diesjährige Ferienfreizeit des Jungenhauses ging mit 13 Jugendlichen und drei Betreuern nach Italien. Unser Ziel war ein großes Haus in der Nähe von Grosseto, und obwohl die Hinfahrt satte 18 Stunden dauerte, war die Stimmung im Bus von Anfang an großartig. Mit Musik und viel Lachen verging die Zeit wie im Flug, und die Vorfreude auf die bevorstehende Woche ließ die lange Reise schnell vergessen.

Als wir endlich am Haus ankamen, gab es kein Halten mehr: Koffer abstellen, und direkt ab in den Pool! Das Anwesen, auf dem wir die Woche verbrachten, war riesig, mit viel Platz zum Entspannen und natürlich für unzählige Wasserschlachten im Pool. Der Pool war ohne Zweifel das absolute Highlight des Hauses, und viele von uns verbrachten dort die meiste Zeit, wenn wir nicht gerade unterwegs waren.

Unsere Tage in Italien gestalteten wir abwechslungsreich und voller spannender Aktivitäten. Mal verbrachten wir einen entspannten Tag am Pool, wo die Jungs sich beim Schwimmen, Sonnen und Wasserspielen vergnügten. An anderen Tagen erkundeten wir die Umgebung, besuchten die Stadt Grosseto und genossen abends die leckere italienische Küche in einer traditionellen Pizzeria. Ein weiterer Ausflug führte uns an den nahegelegenen Strand von Grosseto, wo wir Volleyball, Fußball und Ballspiele im Wasser spielten. Es war einfach herrlich, die Sonne, das Meer und die gemeinsame Zeit zu genießen.

Doch die beiden großen Highlights der Woche waren zweifellos der Besuch eines Wasser-Rutschen-Parks und die aufregende Unternehmung zum Canyoning.

Der Tag im Wasser-Rutschen-Park: Bereits beim Betreten des Parks sahen wir die gigantischen Rutschen, die uns förmlich anzulächeln schienen. Ohne zu zögern, stürzten wir uns ins Abenteuer. Wir rutschten um die Wette, jeder versuchte, der Schnellste zu sein. Eine Rutsche war steiler und schneller als die andere. Zwischendurch erholten wir uns im riesigen Wellenbecken, wo die Wellen uns hin und her warfen.

Das Canyoning war das ultimative Abenteuer unserer Reise: Nach einer etwas längeren Fahrt von über 2 Stunden erreichten wir das Ziel, aber jede Minute der Fahrt hat sich mehr als gelohnt. Ausgerüstet mit Neoprenanzügen und Helmen machten wir uns auf den Weg in die Schluchten. Das Adrenalin stieg, als wir vor der ersten Klippe standen. Die Sprünge aus einer Höhe von 3 bis 8 Metern in das kühle, klare Wasser waren nichts für schwache Nerven, aber der Nervenkitzel und die Freude nach jedem Sprung waren unbeschreiblich. Wir kletterten über Felsen, rutschten kleine Wasserfälle hinunter und ließen uns von der Strömung durch enge Schluchten treiben. Jeder von uns wurde herausgefordert, über sich hinauszuwachsen, und am Ende dieses Tages waren wir nicht nur erschöpft, sondern auch unglaublich stolz auf das, was wir gemeinsam erlebt hatten.

Nach einer fantastischen Woche, voller Action, Spaß und unvergesslicher Erlebnisse, machten wir uns wieder auf den Heimweg nach Trier. Auch die Rückfahrt dauerte 18 Stunden, aber diesmal waren wir erfüllt von den Erinnerungen an eine großartige Zeit. Zur Stärkung hielten wir auf dem Rückweg noch bei KFC, wo wir uns mit reichlich Chicken und Pommes für die letzte Etappe unserer Reise stärkten.