Laeisenhof

Am 3. September 2013 machten Daniel, Julian, Jean-Pierre, die Lehrerinnen Frau Speckner, Frau Meister und ich einen Ausflug ins schöne Saarland zur Völklinger Stahlhütte.

Als wir an der Hütte ankamen hatte ich ein bisschen Angst, weil alles so alt und marode aussieht. Wir gingen zur Eintrittskasse und sahen dort alte Stromkästen und Schmuck. Wir bezahlten unser Karten und gingen rein und sahen große Maschinen, alte Leitern - alles war verrostet und staubig … die Wege waren natürlich erneuert.

Ziemlich am Anfang konnte man Selbstversuche machen. Das war cool und spannend. Ein Stück weiter kamen die Silos, die waren tief und schmutzig. Es folgten eine Ausstellung mit Bildern und Selbstversuchen, sowie Wertgut, z.B. Erz und Koks. Ein bisschen weiter kamen wir zu einer Halle, wo man den Ablauf der Maschinen nachspielen und Experimente machen durfte.

Als wir aus der Halle raus sind, mussten wir uns Helme anziehen, dann ging es nach oben zu den Hochöfen. Das war sehr spannend und interessant. Danach bin ich auf die Aussichtsplattform 45 Meter nach oben, unzählige Stufen gegangen. Ich konnte weit sehen: den Bahnhof, den Globus-Markt, den Parkplatz und Völklingen.

Dann gab es ein wenig durcheinander, da wir uns auf dem großen Gelände alle verloren hatten. Als wir uns wieder gefunden haben, gingen wir ins „Paradies“. Da waren viele schöne, natürliche, wildgewachsene Blumen und Bäume mitten in den Ruinen.

Zum Abschluss sind wir alle essen gewesen. Es gab Schnitzel mit Pommes und Salat. Die Rückfahrt war heiß und lang. Es war ein wunderschöner Tag.

Marc André, 13 Jahre