Jungenhaus

Topfgeldjäger, die Küchenschlacht und wie sie alle heißen. Fernseh-Koch-Sendungen sind nicht nur in biederen Reihenhäusern beliebt, sondern auch Jugendliche im Jungenhaus beobachten interessiert die Leistungen der Fernsehkandidaten. Warum sollen wir im Jungenhaus nicht auch ein Koch-Duell veranstalten? Gesagt, getan! Seit nunmehr einem Monat bekochen Jugendliche alleine oder im Team die Hausgemeinschaft und stellen sich dem Votum einer wechselnden Jury aus Betreuern. Natürlich zählt auch die Meinung der mitessenden Jugendlichen, aber auch die Bereiche Vorbereitung mit Rezeptauswahl und Einkauf, die Umsetzung in der Küche und die Nachbereitung, denn aufgeräumt und geputzt will die Küche natürlich auch werden. Erst waren es nur zwei Jugendliche, dann kam ein weiterer dazu und schlussendlich sind es nun fünf Jungs die sich dem Wettbewerb stellen. Planung, Organisation, Budgetierung, Umsetzung und Methode, soziales Miteinander sind die herausragenden Kompetenzen, die in diesem Projekt gefragt sind.

Über allem steht aber die Freude am Kochen. Diese Tatsache zeigte sich in der Äußerung eines Jugendlichen während des kochens. Er sagte nämlich in einem Moment in dem er der Überforderung nahe war: „Ach, auch wenn ich nicht gewinne. Ich mache wegen dem Kochen mit, weil ich Lust darauf habe und es mir Spaß macht.“ Aber Gewinnen wollen natürlich alle Gruppen doch irgendwie um ihren selbst ausgewählten Hauptpreis zu erlangen. Welche Preise dies sind, wird noch nicht verraten. Dazu müsst ihr die nächste Ausgabe des GeSo-Kuriers abwarten.