Zelten in der Eifel
Kinderhaus Karibu
Da wir dieses Jahr leider nicht auf Ferienfreizeit fahren konnten, beschlossen unsere Betreuer von Montag bis Donnerstag mit uns in die Vulkaneifel zelten zu gehen.
Viele von uns haben noch nie in einem Zelt übernachtet, weswegen wir sonntags schon so aufgeregt waren, dass wir kaum schlafen konnten.
Montag konnte das Abenteuer „Zelten“ dann bei perfektem Wetter endlich losgehen. Mit vier Betreuern und 10 Kindern fuhren wir in die Vulkaneifel, wo wir erstmal zwei riesige Zelte aufgebaut und die Gegend erkundet haben.
Neben dem Wald, den Feldern und dem Niedrigseilgarten gab es so viel zu entdecken, dass der erste Tag sehr schnell verging.
Dienstags nach dem Frühstück, noch etwas verschlafen, weil die erste Nacht im Zelt so aufregend war, fuhren wir nach Klotten in den Wild- und Freizeitpark. Dort verbrachten wir einen schönen Tag, fütterten Bären, schauten uns die Flugshow der Falknerei an und kühlten uns bei der Fahrt mit der Wasserbahn ab. Abends bestellten wir Pizza und ließen den Tag bei einem Film auf der selbstgebauten Leinwand ausklingen. Mittwochs morgen sind wir dann zu einem Maar gefahren, wo wir im eiskalten Wasser gebadet haben. Als wir wieder auf dem Zeltplatz waren bereiteten wir alles für nachmittags vor, denn wir erwarteten Besuch. Alle unsere Betreuer aus dem Haus Karibu kamen zu uns auf den Zeltplatz um mit uns Zeit zu verbringen und den Abschied von unserer Anerkennungspraktikantin zu feiern. Nach dem Grillen durften wir noch Stockbrot grillen und spielten am Lagerfeuer lustige Spiele und tanzten. Donnerstags mussten wir leider unsere Tasche wieder packen, die Zelte abbauen und die Autos beladen. Wir waren alle ziemlich traurig, dass das Abenteuer schon vorbei ist.
Auf dem Nachhauseweg hielten wir noch in einem Vulkanmuseum und verbrachten ein bisschen Zeit auf einem großen Spielplatz. Gegen 18 Uhr waren wir dann wieder zu Hause, müde, aber mit ganz vielen neuen Erfahrungen, sodass wir es gar nicht so schlimm fanden, dass unsere Ferienfreizeit in Bayern dieses Jahr nicht stattfinden konnte.
Wir bedanken uns bei der Pfarreiengemeinschaft Gillenfeld dafür, dass wir 4 schöne Tage in ihrer Hütte/auf ihrem Zeltplatz verbringen durften.