30 Jahre GeSo



Seit Gründung der GeSo-Jugendhilfe im Jahr 1994, also seit 30 Jahren, wurden viele Betreuungsmaßnahmen für Jugendliche erfolgreich beendet.

Rückmeldungen wie „Ohne Euch hätte ich das nicht gepackt!“ oder „Ich habe inzwischen verstanden, was Ihr gemeint habt, auch wenn es für mich oft nicht leicht war!“ bestätigen die Pädagoginnen und Pädagogen in ihrer Arbeit mit und für die Jugendlichen.

Diese positiven Entwicklungen der jungen Menschen hin zu eigenständigen Persönlichkeiten ist natürlich nicht der Verdienst einer Einrichtung alleine, sondern sie sind vielmehr  Ergebnis einer sehr guten Zusammenarbeit, bzw. Kooperation der GeSo mit den verschiedensten Menschen und Institutionen.

Da sind die vielen MitarbeiterInnen der Jugendämter in den Teams der allgemeinen sozialen Dienste, aber auch in der Jugendgerichtshilfe und in den wirtschaftlichen Abteilungen der Jugendämter, sowie die Jugendamtsleitungen.

Die Entscheidung dieser Menschen,  Kinder oder Jugendliche in der GeSo-Jugendhilfe unterzubringen, um sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen ist die Voraussetzung dafür, dass eine erfolgreiche Arbeit stattfinden kann. Auch während des Verlaufes der Maßnahmen sind gemeinsame Gespräche und der Austausch mit den MitarbeiterInnen der Jugendämter in den regelmäßigen Hilfeplangesprächen, aber auch immer wieder zwischendurch, Grundlage für ein  gutes  Gelingen.

Die MitarbeiterInnen  aus den Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Ärztinnen, Ärzte und SozialdienstmitarbeiterInnen sowie die niedergelassenen Kinder- und JugendpsychiaterInnen  sind für den erfolgreichen Verlauf einzelner Maßnahmen sehr wichtige PartnerInnen, wenn es darum geht, Krisen zu bewältigen, Diagnosen zu stellen oder weitere Perspektiven für Jugendliche zu finden.

Im Laufe der letzten 30 Jahre fanden in diesem Bereich sehr viele gute gemeinsame Gespräche statt. Es wurden und werden immer wieder kreative Wege gesucht, um für den einzelnen Jugendlichen gute Lösungen zu finden und die bestmögliche Entwicklung zu gewährleisten. Das hierbei gezeigte Vertrauen und der professionsübergreifende enge Austausch waren und sind hierfür die Grundlage.

Die Unterstützung durch die Fachleute im Landesjugendamt stellt einen weiteren wichtigen Aspekt für gelingende Jugendhilfe dar. Ob es um Informationen, Beratung oder auch kritische Rückfragen geht, der Kontakt war bisher im Ergebnis immer hilfreich und ein wichtiger Baustein für gute  Jugend-hilfemaßnahmen in der GeSo.

Die vielen Lehrerinnen und Lehrer in den unterschiedlichen Schulen, die KollegInnen aus der Kooperationsklasse der Martin-Luther-King-Schule, die ausbildenden Betriebe, die verschiedensten Praktikumsstellen, die Jugendbeauftragten bei der Polizei und noch viele andere hier nicht genannte Personen sind alle wichtige Begleiter für die positive Entwicklung unserer Jugendlichen. All diesen Menschen wollen wir als GeSo-Jugendhilfeeinrichtung an unserem 30. Geburtstag, auch stellvertretend für die vielen jungen Menschen, einmal „Danke!“ sagen. Wir freuen uns über viele gemeinsam erreichte Ziele und wünschen uns allen auch weiterhin eine gute und spannende Zusammenarbeit!

Trier, im April 2024